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MÉANDER ART KOLLEKTIV

Das Méander Art Kollektiv steht für Kunstprojekte, die gesellschaftliche Wandlungsprozesse sichtbar machen. Diese Prozesse werden innerhalb des Kollektivs erfahrbar, fühlbar und nachvollziehbar gemacht. Die Themen sollen nach aussen hin für das Publikum berührbar sein und durch die Bezeugung der Werke in die Gesellschaft getragen werden. Als Inspiration dient die Intention: Wenn wir unsere Kunst weiterentwickeln, entwickeln wir uns persönlich und kollektiv weiter.

 

Méander steht für die Metapher vom mäandrierenden Fluss, der viele Zuläufe hat und zu einem breiten vielschichtigen Gewässer wird. So kommen in den unterschiedlichen Kunstprojekten Menschen mit diversen Hintergründen und Fähigkeiten zusammen. Es wird mit – Text, Poesie, Musik, Tanz, Theater, Körper, Stimme, Maske, Malerei, visuelle Gestaltung und Film gearbeitet. Mit den Mitteln der Kunst werden Themen exploriert, die gesellschaftliche Relevanz haben. Die Verkörperung der Themen ermöglicht eine Bewusstwerdung der eigenen Persönlichkeit. Je nach Projekt werden gezielt Künstler*innen ausgewählt, als auch über Ausschreibung interessierte Menschen angezogen, die mit dem jeweiligen Thema in Resonanz gehen. Dies ermöglicht die besondere Inspiration von unterschiedlichen Menschen und künstlerischen Zugängen. Verschiedenste Aufgaben und Fähigkeiten fliessen unter einem Leitmotiv im Gesamtkunstwerk zusammen.

Gedanken der Mitwirkenden

„Überall begegnet er mir, auch in meinen Träumen. Er fasziniert, provoziert. Es ist eine Mischung von Bewunderung und Angst. Ich habe grosse Lust mich mit dem Wolf, mit mir und dem Rudel auseinanderzusetzen. Lust meine Kreativität auszuleben und zu forschen.“

Berta Alig

„Ich sagte meinen Eltern bereits als Kind, dass ich gerne Urvölker und auch einem Wolf in freier Wildbahn begegnen würde. Mit der Antwort meiner Eltern - dass ich wohl mit einem Pfeil durchbohrt und vom Wolf gefressen würde - gab ich mich nie zufrieden.“

Gabriela Bosshard (intermediale Kunsttherapeutin)

„Ich forsche seit Jahren im Feld des naturdialogischen Tanzes - alleine und mit anderen. Dabei tauchten die Wölfe immer wieder als wichtige Protagonisten auf. Jetzt fühle ich mich gerufen, ihrer Botschaft Raum zu geben - für mich persönlich und auch gesellschaftlich.“

Remo Ryser (Butoh-Tänzer, LandArt Künstler)

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